Arbeitsmaterial zur Unterrichtsreihe: Unsere Heimat – Landkreis Fulda
Zeitzeugenbefragungen 2. Weltkrieg und Nachkriegszeit in Fulda
Joachim Zint – Eine Kindheit in bewegter Zeit (1937-1949)
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Nachfolgend eine Auflistung der Kapitel.
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01.) Zur Person von Joachim Zint
02.) 1. „Zigeunerberg“
03.) Bombenangriffe
04.) 11. September 1944
05.) 12. September 1944
06.) Brief der Mutter – Gang durch die zerstörte Stadt
07.) Die Katastrophe 27. Dezember 1944
08.) 3. Januar 1945
09.) 24./25. März 1945 – Evakuierung nach Kohlhaus
10.) Evakuierung nach Reulbach
11.) 3. Nachkriegszeit – Rückkehr des Vaters und Heimkehr nach Fulda
12.) 4. Evangelische Kirche und Nationalsozialismus
13.) Grundsteinlegung Lutherkirche 1934
14.) 5. Entnazifizierung des Vaters
15.) Aufwachsen in der zerstörten Stadt
16.) Die Amerikaner
Zur Person von Joachim Zint
Geboren:
24. April 1937 in Fulda als erster Sohn von Fridolin Zint (1907-1985) und seiner Ehefrau Else geb. Trappmann (1908-1977)
Insgesamt 6 Geschwister (2 Schwestern, geboren *1934 und 1936, 4 Brüder geboren 1938, 1941, 1943, 1951)
Der bei Siegen geborene Vater war Kulturbauingenieur (Regierungsoberinspektor) beim Wasserwirtschaftsamt Fulda
Beruf:
Richter
Lebensweg:
1943-1949:
Grundschulzeit
August 1943 – September 1944:
Hindenburgschule Fulda
September 1944 – März 1945:
zweiklassige Volksschule Kohlhaus
wenige Tage April 1945:
einklassige Volksschule Reulbach
September 1945 – Herbst 1947:
Heinrich v. Bibra-Schule Fulda
Herbst 1947 – März 1948:
Domgymnasium Fulda
März 1948 – Ostern 1949:
Heinrich v. Bibra-Schule Fulda
Ostern 1949- März 1958:
Realgymnasium Fulda bis Abitur
Mai 1958 – Feb 1963:
Jurastudium in Marburg
April 1963:
Beginn der Justizkarriere als Gerichtsreferendar beim Amtsgericht Hünfeld
1967-1969:
Richter in Frankfurt, Bad Vilbel, Friedberg, Borken, Marburg
1969-1991:
Richter am Landgericht Fulda
1991-1993:
Im „Aufbau Ost“ am Kreisgericht Bad Salzungen
1993-2002:
Vorsitzender Richter am Landgericht Meiningen
Kirchliche Funktionen:
seit 1953:
im evangelischen Posaunenchor aktiv
1955-1975:
evangelische Jugendarbeit, 1965-1974 Kassierer eines Landesverbandes
1965-2002:
Kirchenvorstand, zeitweise als Vorsitzender
1970-2002:
in verschiedenen Gemeinden der Evangelischen Gesamtgemeinde Fulda,
1981-1983:
dort als Vorsitzender
1974-2012:
Lektor
2005-2014:
Schatzmeister der Karl-Heim-Gesellschaft