Rudolf Kress – Zeitzeugenbefragung durch Günter Sagan / Eine Jugend in bewegter Zeit (1942-1946)

Arbeitsmaterial zur Unterrichtsreihe: Unsere Heimat – Landkreis Fulda
Zeitzeugenbefragungen 2. Weltkrieg und Nachkriegszeit in Fulda

Rudolf Kress: Eine Jugend in bewegter Zeit (1942-1946)

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Nachfolgend eine Auflistung der Kapitel.
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01.) Zur Person von Rudolf Kress
02.) Lehrling bei der Firma Rübsam
03.) In der NS-Diktatur
04.) Sturmabteilung (SA) der NSDAP
05.) Reichspogromnacht
06.) Gestapo (Geheime Staatspolizei)
07.) Hitlerjugend
08.) Motor-HJ
09.) 11. September 1944 Starker Bombenangriff auf Fulda
10.) Schanzarbeiten am Westwall
11.) Beim deutschen Volkssturm
12.) Einberufung zu RAD (Reichsarbeitsdienst) / Wehrmacht
13.) Beim Reichsarbeitsdienst
14.) Gefangennahme
15.) Im Lager Welda
16.) Im Hungerlager Bad Kreuznach
17.) Entlassung
18.) Wieder in Fulda

Zur Person von Elmar Schick

Geboren:

15. Februar 1927 in Fulda
Er wuchs in der Karlstraße auf mit seinen Brüdern Otto (Jahrgang 1921) und Richard (Jahrgang 1928) und seiner Schwester Lydia (Jahrgang 1923), die am 27. Dezember 1944 im Krätzbachbunker umkam

Beruf:
Verwaltungsangestellter in der Wachswarenindustrie

Lebensweg:

1934 bis 1942:
Volksschule

1942 bis 1946:
Lehrling bei der Firma Rübsam (mit Unterbrechung durch Kriegsdienste); Einberufung zum Reichsarbeitsdienst (RAD);

April 1945:
Gefangennahme als RAD-Mann bei Quedlinburg durch die Amerikaner
Verschiedene Gefangenenlager

Juni 1945:
Entlassung aus dem berüchtigten Hungerlager Bad Kreuznach
In Fulda Krankenhausaufenthalt wegen schlechten Gesundheitszustands

Anfang 1946-1959:
Arbeit bei der Firma Rübsam.

1959-1991
Wechsel zur Firma Eickenscheidt in Fulda. Dort Handlungsbevollmächtigter bis zum Ausscheiden aus dem aktiven Arbeitsleben.