Arbeitsmaterial zur Unterrichtsreihe: Unsere Heimat – Landkreis Fulda
Zeitzeugenbefragungen 2. Weltkrieg und Nachkriegszeit in Fulda
Josef Petri: Jugend, Kriegszeit und frühe Nachkriegsjahre
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Nachfolgend eine Auflistung der Kapitel.
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01.) Zur Person von Josef Petri
02.) 1. Schulzeit im Gymnasium Fulda
03.) 2. Zwischen Einbindung ins katholische Milieu und neuer Zeit
04.) 3. Kriegszeit
05.) 4. Ohne Beruf
06.) 5. Illegale Grenzübertritte
07.) 6. Schwerer Neuanfang im Westen
Zur Person von Josef Petri
Geboren:
26. Juni 1923 in Fulda als erster Sohn – es sollten zwei weitere folgen – des Justizinspektors Karl Petri und seiner Ehefrau Wilhelmine, geb. Giez
Beruf:
Industriekaufmann, Bürgermeister
Lebensweg:
1930 – 1933:
Grundschulzeit in Großenlüder, Kreis Fulda
1933 – 1940:
Besuch des Staatlichen Gymnasiums in Fulda
Ende 1940:
Einberufung zum Reichsarbeitsdienst (RAD)
1941 – 1945:
Soldat, zuletzt im Range eines Leutnants der Reserve, mit dreimaliger Verwundung an der Ostfront
ab Ende 1945:
Übersiedlung nach Finsterwalde/Niederlausitz. Eheschließung, zwei Töchter. Ausbildung/Studium. Geschäftsführer des Betriebes der Schwiegereltern
23.12.1953:
Flucht mit Familie in die Bundesrepublik
Ab 1954:
Tätigkeit als Industriekaufmann in Hamburg
1958 – 1986:
Bürgermeister von Petersberg, einer aufstrebenden Stadtrandgemeinde von Fulda, zahlreiche Ehrungen: Verleihung des Ehrenbürgerrechts sowie des Titels „Ehrenbürgermeister“ der Gemeinde Petersberg Bundesverdienstkreuz am Bande